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Palolem und dann leider nach Hause

Author: Daniel Stichwörter: Indien, Goa, Palolem, Verlängerung
Beitrag vom: 27.04.2018

Am Abend sitzt man dann am Strand, bzw. 2 Meter neben der eigenen Hütte und kommt endlich mal zum Entspannen und Blog-schreiben. Easy-Jazz und Reaggae dröhnt aus den Lokalen und niemand ist aufdringlich. Mir hat das so gut getan, dass ich einfach bis zum Abflug verlängert habe.

Eine einzige Schrecksekunde gabs aber: Wie blöd kann man sein, wenn man beim T-Shirt ausziehen in den Deckenventilator kommt?? Aber ausser ein paar Cuts an den Fingern ist nichts weiter passiert.

Unter Tags mietet man sich einen Scooter (200rs) und erforscht die umliegende Gegend. Goa ist wunderbar ausserhalb der Hauptreisezeit und man findet Menschenleere aber Seelebehaftete Strände.
Unter anderem den Cola Beach, wo sich sonst nur getagte Pauschaltouristen hinverirren. Eine gute halbe Stunde fährt man mit dem Moped über Stock und Stein und glaubt, das Teil bricht jeden Moment auseinander.
Ebenso beeindruckend ist die Tanshinkar Spice Farm. Hier wächts tatsächlich alles komplett naturbelassen, entsprechend hochwertig sind die Gewürze. Tanshinkar selbst macht mit dir eine kostenlose Führung über das Gelände und man erfährt einiges über Chili, Kardamom und Co.

Wie erst später erfahren endet mit meiner Abreise tatsächlich die Saison und fast alles schließt – also wieder mal das absolute Glück gehabt.

In den Norden Goas wollte ich ohnehin nicht weiterreisen. In Palolem gibt’s genug chillige Leute, die es auch ohne Drogen durchstehen. Der erste Platz in Indien wo mir niemand Gras oder Chillums andrehen wolle – und das in Goa!

Nun senkt sich aber die Sonne und ich muss mich schön langsam auf die Rückreise vorbereiten. 2 Stunden noch chillen und dann freue ich mich aber wirklich wieder auf meine Liebsten zu Hause.

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