Skip navigation

Kochi (Fort Cochin)

Author: Daniel Stichwörter: Indien, Tuk Tuk, Fische, Altstadt
Beitrag vom: 21.04.2018

Kochi wird nur ein Zwischenstopp auf meinem Weg nach Norden.
Ein Tag reicht aber auch vollkommen um diese Kleine Stadt (Fort Cochin) zu erforschen. Also hab ich mir auch das absolut günstigste Quartier für umgerechnet 2 Euro organisiert.

Hostels
Ohne Internet kann man es sich gar nicht mehr vorstellen ein Quartier zu bekommen. Grundsätzlich hab ich alle Hostels über Booking.com oder die Hostel-world App gebucht. Hier zahlt es sich auch aus ein und das selbe zu vergleichen. Booking.com war meistens meine erste Wahl.
Auch habe ich oft Hostels storniert, weil ich doch länger an einem Ort geblieben bin.
Natürlich kann man sich nach den Bewertungen richten, aber hier sollte man zwischen den Zeilen lesen. Was für den einen Toll ist, wird für einen anderen Gast zur Katastrophe.

So auch bei Ben's Palace in Fort Cochin.
Das Quartier selbst war nach europäischen Verhältnissen unter aller Sau, ABER der Besitzer ist eine so zugängliche und nette Person wie ich sie selten getroffen habe. Bensi hat mir die weiterreise nach Gokarna organisiert, obowohl die Züge heillos überreserviert waren. Mit seinem eigenen TukTuk mehrmahls zum „Reisebüro“ und letztendlich auch zum 8 KM entfernten Bahnhof.
Als Mitternachtsnack hat er mir auch noch irgendeine Tandoori-Spezialtät gekocht. War gut, aber so ziemlich das schärfste was jemals in meinem Magen gelandet ist – Aufpassen bei kerlalischen Gerichten. Ist echt nicht normal für europäische Mägen.
Am nächsten Tag hatte ich mir also die geschenkten Nudeln (noch aus Kodai) reingezogen.
Bensi hat sich vom TukTuk Fahrer zum Hostel-Besitzer hochgearbeitet und ist super motiviert, dann kann also nach etwas ganz Feines entstehen.

Fort Cochin ist schnell durchwandert. Eine schöne Promenade säumt die so berühmten chinesischen Fischernetze, die es nur hier gibt. Hier wird bei Flut das Netz ins Wasser gelassen und bei Ebbe durch mindestens 8 starke Männer wieder rausgehoben. Somit gibt es 2mal am Tag frischen Fisch. Wenn man sich aber den 500 Meter langen Fischerstrand ansieht kommt einem das grausen. Müll-Müll-Müll und es scheint alle vollkommen egal zu sein. Ich werde es nie verstehen, weil eigentlich genug Dustbins herumstehen würden.

Sonst gibt es hier nicht allzuviel zu sehen, ausser man steht auf internationale Häfen. Und dies scheint der wichtigste für das arabische Meer zu sein.

Weiss also nicht, ob ich hier wieder herkomme und wenn dann einfach um Bensi zu besuchen...

Kommentare (0)

Keine Kommentare gefunden!

Neuen Kommentar schreiben