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Vats und Sonnenuntergänge

Author: Birgit
Beitrag vom: 12.04.2013

Heute erkunden wir die Vats auf der Halbinsel Luang Prabangs auf der sich auch unser Guesthouse in einer kleinen Seitengasse direkt mit Blick auf den Mekong befindet. Nach kurzer Zeit erreichen wir auch die Tempelanlagen „Vat Sene“, „Vat Khili“, „Vat Pak Khan“ und die größte von allen Vieren „Vat Xieng Thong“ (= auch als „Kloster der Stadt des Flammenbaums“ übersetzbar), nahe der Mündung des Flusses Nam Khan in den Mekong. Der Name der größten Klosteranlage Luang Prabangs geht Erzählungen nach auf das Gründungsmythos der Stadt zurück: Unter anderem soll ein sogenannter Flammenbaum, der am Zusammenfluss von Nam Khan und Mekong gestanden haben soll, einer der Gründe gewesen sein, dass sich hier 2 Asketen mit übernatürlichen Kräften niederließen und der neuen Siedlung bzw. der klösterlichen Anlage den Namen „Xieng Thong“ verliehen haben. So findet man heute diesen Flammenbaum nicht nur im Glasmosaik auf der Rückseite des „sim“ (Ordinationshalle der Tempelanlage) wieder, sondern kann überall in den Cafés und Restaurants mit diesem Baum bemalte Wände bestaunen und Zeichnungen und Drucke vom Flammenbaum auf den Märkten kaufen.

<div class="csc-textpic-caption">Vat Xieng Thong</div>
<div class="csc-textpic-caption">Flammenbaum</div>

Wir überqueren den Mekong über eine auf und aus Bambushölzern errichtete und konstruierte „Brücke“, und erreichen bergauf eine weitere Tempelanlage nicht ohne vorheriges Fotographieren badender junger Mönche. Auch die Badekleidung ist orange, das nenne ich „corporate identity“ im wahrsten Sinne des Wortes. Es ist ein Vergnügen, sie zu beobachten und ich ärgere mich, nicht meine Kamera mit sehr großem Zoom dabei zu haben. Aber ein bisl Privatsphäre gönne ich ihnen Zwinkernd .

<div class="csc-textpic-caption">auch Mönche dürfen Spass haben</div>
<div class="csc-textpic-caption">gehts noch kitschiger?</div>

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