Der Shiva-Day lässt die Hindus 3 Tage feiern.
Neben dem Pashupati-Temple ist ein riesiger Vergnügungspark inkl. Nachbildung des Berg Kailash wo Shiva herkommen soll.
Pashupati ist quasi der heiligste Ort für Shiva-Jünger. Somit tummeln sich einen Haufen indischer Pilger und Gurus in der Gegend. Da wird den ganzen Tag fröhlich gekifft und sich mit Asche gewaschen oder Mantras gebetet.

Hier werden täglich auch die rituellen Verbrennungen durchgeführt. Ob nun Müll und sonstige Sachen in dem Fluss herumschwimmen ist den Seelen wahrscheinlich egal. Auch hier sind die Auswirkungen des Erbebens überall sichtbar

Die unzähligen Affen werden wir später in Swayambhu wieder treffen.

Die Leprakranken werden anscheinend per Bus abgesetzt und müssen die Spenden in ihrem „Verein“ abliefern. Dafür gibt’s Quartier und Verpflegung. Für diese armen Menschen aber die beste Sache, sonst gäbe es überhaupt keine Möglichkeit zu überleben.

Swayambhu kenne ich schon vom letzten Nepal-aufenthalt. Aber bei Sonnenuntergang noch ein ganz anderes Erlebnis. Auch hier unzählige Affen die sich alles schnappen was nicht fest am Körper fixiert ist. Es ist empfehlenswert, sich nicht mit einem davon anzulegen.

Grundsätzlich sich Swayambu aus wie letztes Mal, wirkt aber wie eine Hollywood-kullise. Hinter den schönen Fassaden ist das Erbeben mehr als ersichtlich.